Umgang mit Gefahren

Welpen haben noch keine Möglichkeit abzusschätzen, was ihnen (nicht) gut tut. Wenn erwachsene Hunde viele Giftpflanzen meiden, dann können wir nicht erwarten, dass die Kleinen es auch schon tun. Grundsätzlich knabbern sie alles an, kosten alles, finden alles spannend. Deshalb ist's wie mit kleinen Kindern. Wir Menschen müssen die Gefahren aus dem Weg räumen.

Die Gefahren, welchen ein Welpe ausgesetzt ist, sind vor allem im Haushalt nicht zu unterschätzen
Hier einige aufgezählt:
  • hängen bleiben mit dem Halsband oder dem Gschtältli (Verletzungs- und Erstickungsgefahr)
  • giftige Pflanzen, Hölzer und Holzsplitter fressen
    Gartengifte (Dünger, Schneckenkörner, Unkrautvertilger, Insektizide ...)
  • Teile von Spielzeug, Fäden, Schnüre verschlucken (!)
  • Elektroschläge, wenn Kabel angeknabbert werden.
  • giftige Flüssigkeiten (Altwasser, Putzmittel ...) trinken
  • Augenverletzungen durch Kontakt mit spitzigen Gegenständen (z. B. Stroh) oder durch kratzende Katzen. Spritzer von Lösungen.
    Verletzungen durch Gartengeräte, die herum stehen oder liegen, und beim Vorbei-Rennen verletzen können
  • Pflanzenstützen (Stecken), die den Bauch aufschlitzen können, beim Darüber-Springen
  • Feuerkontakt, Hitze (Grill, Kerzen etc.)